Die Spielzeugstadt Sonneberg liegt am Südhang des
Thüringer Schiefer-gebirges. Die Stadt wird 1207
erstmals urkundlich erwähnt und erhält 1349 das
Stadtrecht.

Im 16. Jahrhundert entwickelt sich die Produktion einfacher
Spiel-waren. Noch heute fertigen so namhafte Firmen wie
Plüti nova, Schildkröt, Sonni, PIKO und Märklin
um nur einige zu nennen, Spielzeug, das sich durch besondere
Qualität und ein gutes Design auszeichnet.
Trotz harter Konkurrenz im In- und Ausland wird Sonneberg
seinem Ruf als Spielzeugstadt wieder gerecht. Aber
auch andere Branchen haben in Sonneberg Tradition, so z.B.
die Elektrokeramik, Elektrotechnik, Kunststoff, Holz, Glas-
und Metall-verarbeitung, Haushalts- und Fahr-zeugtechnik,
sowie die Bauindustrie.

Die Infrastuktur ist geprägt von einer günstigen
Verkehrsanbindung an die bayrischen Nachbarkreise Coburg und
Kronach. Sonneberg ist die Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises
und hat ca. 25000 Einwohner.
Die Wälder und Berge um Sonneberg bieten zahlreiche
Möglichkeiten zu ausgedehnen Wanderungen. Im Winter bei
ausreichenden Schneeverhältnissen sorgen gut gespurte
Loipen und Rodelhänge für ein echtes Wintersportparadies.

Landschaftlich schöne Mittelgebirgsregionen gibt
es viele in Deutschland, aber nur wenige haben neben einer
herrlichen Landschaft auch eine so interessante Geschichte,
wie die 650-jährige einstige Weltspielwarenstadt Sonneberg.

Weitere Kirchen sind die katholische Kirche Sankt
Stephan, die im Jahre 1455 erstmals urkundlich erwähnte
Wehrkirche Sankt Aegidien in Oberlind Martin Luther
soll in dieser Kirche 1530 gepredigt haben und die
evangelische Kirche Sankt Michaelis in Steinbach. Die Cella
antiqua ist das älteste Zeugnis des Christentums in der
Region. Die Karstkapelle diente um das Jahr 800 n. Ch. als
Missions- und Taufstätte.

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