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Aktuelle Veranstaltungen


September 2004

12.09.04

Tag des offenen Denkmals
von 14 - 17 Uhr,
Führungen durch das Schloss,
Vernissage mit regionalen Künstlern um 16 Uhr

Die Stadt Sonneberg pflegt ein vielfältiges Vereinsleben. Feste in der Stadt werden nicht nur von der Kommune vorbereitet, sondern auch in eigener Regie mancher Vereine.

Lange Tradition haben verschiedene Märkte, wie Oster- und Weihnachtsmärkte, das bekannte Sonneberger Vogelschießen Anfang Juli, das Altstadtfest im September, sowie das Stadt- und Museumsfest, ebenfalls im September.

Weithin bekannt sind inzwischen die Internationalen Sonneberger Jazztage im November und die Sonneberger Musikmeile im Juni.

Sonneberg feiert jedes Jahr Fasching, der am 11. 11. mit dem Rathaussturm beginnt und am Faschingsdienstag mit dem Umzug durch die Stadt endet. Zweimal im Jahr, im März und im November findet im Gesellschaftshaus ein großer Musikantenstadl statt.

In der Adventszeit schmückt sich das Rathaus der Stadt zum großen Weihnachtskalender. Zur besonderen Freude der Kinder gibt es dann beim Öffnen des Rathausfensters auch immer etwas Süßes.

Über die Grenzen der Stadt bekannt sind die Sonneberger Rathauskonzerte, die in regelmäßigen Abständen stattfinden und die Ausstellungen in der Städtischen Galerie. Natürlich hat Sonneberg auch einen Stadtchor und einen Kirchenchor, einen traditionsreichen Männerchor in Steinbach, ein Blasorchester in Oberlind, Jagdhornbläser in Mürschnitz.

Große Anerkennung findet in der Region die erfolgreiche Arbeit der Musikschule des Landkreises Sonneberg, die sich in der Stadt befindet und aus der namhafte Künstler hervorgegangen sind.

Das City Tanz Haus ist ein Freizeitangebot für Kinder, Jugendliche und Erwachsene jeden Alters. Es vermittelt eine solide Grundausbildung im Tanz für Kinder und Jugendliche, wobei Spaß und Freude im Vordergrund stehen.

Gesamtansicht der Klosteranlage aus Südwest

links oben: Eingangsbereich,links
Unten: "Dorfmuseum",Bildmitte: Klosterkirche, Klausur
Rechts: Wirtschaftsgebäude,
Oben: Geschichts- und Landtechnikausstellung; Café

Pferdestall, um 1790, jetzt "Kleine Galerie" mit wechselnden Sonderausstellungen, daneben Fachwerk - Domänenscheune von 1800 mit der Ausstellung zum "Ländlichen Transport und Verkehr im 19. und frühen 20. Jahrhundert"

Schlafkammer im Fachwerkhaus aus Eicha, von 1716, mit "Wildem Mann", geschnitzten Eckständern und figürlichem Schmuck, Laubengang von 1736, Gehöft (ehemalige U-förmige Anlage) wird von einer Scheune aus Ebenhards (19. Jh.) ergänzt

Friedhofskirche aus Herrenbreitungen "Totenhofkapelle", schlichter Fachwerkbau von 1726/28, innen: umlaufende Empore mit ornamentartig bemalter Brüstung, Kanzel und Kastenbänke, Ausstattung mit Totenkronen und Leichenkörben

Ausstellung "Ländlicher Transport und Verkehr im 19. und frühen 20. Jahrhundert": u.a. "Düngung und Aussaat", "Ernte", "Auf dem Hof", "Im Dorf und auf der Landstraße", "Reisen", "Besondere Gelegenheiten"

"Neuer Pferdestall", 1834 als Fohlenstall für die Stuterei errichtet, reich gegliederte Fassade im romantischen Zeitgefühl und unter dem Einfluß arabischer Architektur, jetzt Ausstellung zur Geschichte Südthüringens

Dorfschmiede aus Leutersdorf vor 1900, Eingang mit Beschlagstand, Werkstattraum und Schlosserei (vor 1914), originalgetreue Inneneinrichtung mit Schmiedeherd, Amboß, Hämmer, Beschlagstuhl usw., Blasebalk auf dem Dachboden

Neubauernhaus in situ, 1948 im Zuge des Bodenreformbauprogramms errichtet, Hofanlage als Streckhof mit Wohnhaus, Stall, Scheune und Remise hintereinander und unter einem Dach, noch teilweise originale Innenausstattung
Fotoausstellung "Auf den Spuren der Henneberger", stellt auf rund 90 s-w Fotos historische Stätten hennebergischer Geschichte (Residenzen, Burgen, Klöster, Grabsteine, Wappen usw.) in Südthüringen, Franken und Hessen vor
Rekonstruierter Klostergarten nach zeitgenössischen Quellen mit Gewürz- und Heilkräutergarten (u.a. für das Spital des Klosters), zentral: 16 Kastenbeete, im Hintergrund Blumenbank mit Zierpflanzen, dazu Dokumentation
Henneberger Kapelle, 1182 geweiht, Grablege der Grafen von Henneberg bis 1566, seit 1610 Dorfkirche, jetzige Ausstattung von 1843, Raumausmalung "Jüngstes Gericht" im Chor- und Apsisbogen von 1485, romanisches Kruzifix
Freilichtausstellung im westlichen Bereich, "Dorfmuseum", im Anschluß an das Neubauernhaus seit 1979 Umsetzungen von (abrißgefährdeten) ländlichen Wohn- und Wirtschaftsgebäuden aus Fachwerk aus Südthüringen
Wassermühle "Karstmühle" aus Wohlmuthausen mit Mühlteich, um 1600 entstanden, 1847 größere Baumaßnahmen, oberschlächtiges Wasserrad, zwei Mahlgänge, Mühltechnik über mehrere Stockwerke aus dem 19. Jh., 1981 stillgelegt
Ausstellung zur Geschichte des Prämonstratenserklosters Veßra, 5 Positionen zu: Baugeschichte (mit Modell der Klosteranlage um 1500), Personalstruktur, Klosterwirtschaft, obrigkeitliche Verhältnisse, Bedeutung Veßras als regionales Kulturzentrum
Bauerngarten am Fachwerkhaus aus Witzelroda, entspricht in Wegeführung (Wegekreuz mit Rundbeet), Flächengestaltung und Pflanzenauswahl einem typischen einheimischen kombinierten Nutz- und Ziergarten aus der Zeit um 1800
Eingangsbereich mit Museumskasse: rekonstruierter Torturm und Pförtnerei, (romanische Fassade vor 1200), Torkirche "St. Erhard": Saalkirche mit kreuzrippengewölbtem Chor, später gewerblich genutzt, jetzt Konzert- und Vortragsraum
Fachwerkhäuser aus Witzelroda, vorne: repräsentatives Haus nach 1600, reich gestaltete Schaufassade mit geschweiften Andreaskreuzen, im Innern "Schwarze Küche" und Kachelofen; hinten: Haus eines Nebenerwerbsbauern um 1700
Backhaus (des Domänenpächters), Mitte 19. Jahrhundert in der Nähe des ehemaligen Gutshauses, unter Verwendung von Abbruchmaterialien errichtet, Backofen als flaches Ziegelsteingewölbe, Vorraum mit Backutensilien
"Henneberg durch Land und Zeit": Ausstellung zur Geschichte Südthüringens mit den acht Abteilungen: Natürliche Verhältnisse, Politische Geschichte, Militär, Siedlung, Landwirtschaft, Gewerbe und Industrie, Kirche, Volkskultur